Meine berufliche Erfahrung aus fünf Jahren Bauamt und über zwanzig Jahren Finanzdienstleis-
tung in Verbindung mit intensiven persönlichen Erlebnis-
sen brachten mich auf meinen Weg "Veränderungsprozesse
für Mensch & Organisation".
Ich möchte Sie teilhaben lassen auf meinen Weg zu Dialog- und Atemarbeit:
Zum Dialog fand ich durch meine Arbeit und den daraus resultierenden Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen. Dabei beobachtete ich, wie entscheidend der achtsame Umgang miteinander zu gelingenden Beziehungen im privaten wie im unternehmerischen Bereich beiträgt.
Um meine Arbeits-, bzw. Beratungskompetenz zu verbessern, absolvierte ich über die Universität Leipzig eine zweijährige Ausbildung zum Dialogprozess-Begleiter.
Was für mich am Anfang nur ein Werkzeug für meine aktuelle Tätigkeit im Finanzbereich sein sollte, begeisterte mich mehr und mehr.
So arbeite ich heute zusammen mit Dr. Heidemarie Wünsche-Piétzka, institut dialog transnational, besonders in Prozessbegleitungen für dialogische Unternehmensführung.
Auf meine Atemarbeit stieß ich durch die „zufällige Einladung“ zu einem Infoabend über "Atmen". Damals war meine spontane Antwort: "Wieso, ich hole doch den ganzen Tag über Luft."
Heute bin ich froh und dankbar, mir den Vortrag damals doch angehört zu haben. Ich habe es "ausprobiert" - das "bewusste Atmen" - und es hat mich nicht mehr losgelassen.
Zu diesem Zeitpunkt ist mir eine Erfahrung wieder bewusst geworden, die ich Anfang der 90er Jahre machte. Während eines theologischen Studiums referierten zwei Benediktinermönche über das Meditieren, inklusive Atemübung mit "verbundenem Atmen". Ich fand das Atmen sehr anstrengend und der Sinn hat sich mir damals nicht erschlossen. Es war kein Thema mehr für mich.
Manchmal braucht es im Leben Zeit. Um so dankbarer bin ich,
dieses "Werkzeug" des bewussten Atmens zu kennen und zu wissen,
wie ich es anwenden kann.
Aus meiner positiven Erfahrung erwuchs das Bedürfnis, diese wertvolle Atem-Methode weiterzugeben und so habe ich die Möglichkeit, mich als Atemtrainer zertifizieren zu lassen, gern angenommen.
"Geh Du vor", sagte die Seele zum Körper, "auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich."
"Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben." sagte der Körper zur Seele.
© Ulrich Schaffer
Micha Mauersberger
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